Jeder kennt ihn, aber die wenigsten wissen, dass er ein Berliner war! Helmut Newton! Mit seinem 1982 erschienenen Band „Big Nudes“ wurde er zum Starfotograf und galt danach als teuerster Fotograf der Welt. Wir möchten Euch an dieser Stelle den gebürtigen Berliner vorstellen: Helmut Newton war ein in Berlin geborener und weltberühmter Fotograf, dessen Markenzeichen provokante und obszöne nackte Frauenbilder waren. 2003, kurz vor seinem Unfalltod, gründete er die Stiftung „Helmut Newton Foundation“, die heute auf den beiden unteren Etagen im Museum für Fotografie die sehr erfolgreiche Dauerausstellung „Helmut Newton´s Private Property“ zeigt. Außerdem ist auch die Präsentation zum Werk Helmut Newton und seiner Weggefährten zu sehen.
Wir haben diese Ausstellung besucht und hinter die Kulissen eines interessanten Mannes blicken können, der schon sehr früh seine Vorliebe für die Fotografie entdeckte. Als Sohn einer jüdischen Knopffabrikantenfamilie hatte er es zu seiner Zeit in Deutschland nicht gerade leicht und bekam 1938 sogar Berufsverbot. Doch Helmut Newton ist ein Paradebeispiel für das „Nicht aufgeben“ und wurde schließlich zu seiner Zeit der teuersten Mode-, Werbe-, Porträt-, und Aktfotograf der Welt.
Wer mehr über diesen eindrucksvollen Mann erfahren möchte, sollte sich in das 2004 durch June Newton (Ehefrau von Helmut Newton) eröffnete Museum für Fotografie begeben. Es ist Publikumsmagnet für Menschen aus aller Welt. Es beherbergt nicht nur zahleiche Fotografien, die wunderschön und zugleich auch provokant sind, sondern auch unzählige Porträts bekannter Persönlichkeiten. Extrem spannend, wen Newton so alles vor der Linse hatte…
Wir finden, dass das Museum absolut einen Besuch wert ist. Wer mehr über diese spannende Persönlichkeit erfahren will:
Di 10:00 – 18:00 Uhr
Mi 10:00 – 18:00 Uhr
Do 10:00 – 20:00 Uhr
Fr 10:00 – 18:00 Uhr
Sa 11:00 – 18:00 Uhr
So 11:00 – 18:00 Uhr